Das kooperative Studium

Alles zum kooperativen Studium, dualen Studium, Verbundstudium

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Die Entwicklung

Freitag 4. Mai 2012 von kooper

Die Entwicklung des kooperativen Studiums verläuft seit einigen Jahren hervorragend. Die Zahl der Studierenden wächst ebenso stetig, wie auch die der teilnehmenden Hochschulen und Unternehmen. Wir haben für Euch die wichtigsten Daten zusammengefasst:
 

Studiengänge

Zuerst muss hier festgestellt werden, dass immer neue Branchen auf den Zug des dualen Studiums springen. Zuletzt war das vor allem der Bereich Medizin/ Soziales/ Pflege. Seit 2007 bedeutet dies ein Wachstum von damals 666 auf nun 929 neue Studiengänge.


Studierende

Die Entwicklung der Studierenden-Zahlen ist schon seit Jahren positiv, nun hat diese Tendenz aber eine ganz neue Qualität gewonnen. Wo 2007 noch 43.220 Studierende in einem kooperativen Studium involviert waren, sind es nur fünf Jahre später schon 61.195 Studenten. Besonders der Sprung von 2010 nach 2011 war gewaltig: In nur einem Jahr stieg die Zahl um mehr als 10.000 von vorher 50.732 auf dann 61.195. Diese Zahlen und die damit verbundene Entwicklung sprechen für sich.


Unternehmen

Auch hier ist ein sprunghafter Anstieg in der nahen Vergangenheit zu beobachten: 2010 waren es noch 27.900 Unternehmen, die duale Studierende einstellen, nur zwölf Monate später waren es mit 40.874 Firmen sage und schreibe 46,5 Prozent mehr.

Somit entwickeln sich alle drei Parteien sehr positiv weiter: Die Unternehmen stellen mehr duale Studierende ein, die Hochschulen entwickeln immer mehr neue Studiengänge und immer mehr Schülerinnen und Schüler entscheiden sich für ein duales Studium. Diese Entwicklung ist durchaus als Tendenz zu interpretieren, in Zukunft ist damit zu rechnen, dass das kooperative Studium weiterhin stark wachsen wird.

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Vorteile und Nachteile

Donnerstag 19. April 2012 von kooper

Auch diese Einschätzung ist recht schwierig, ist sie doch höchst subjektiv. Ein paar Vor- und Nachteile sind jedoch offensichtlich. Wie stark sie gewichtet werden müssen liegt natürlich weiterhin im Auge des Betrachters.

VORTEILE:

Hier gilt in erster Linie, die zwei größten Vorteile in den Vordergrund zu stellen. Zum einen werden Studierende eines kooperativen Studiengangs schon während Ihrer “Ausbildung” von Ihrem Unternehmen entlohnt. Somit ersparen sich die Studierenden den zeitraubenden Nebenjob und können sich voll und ganz auf Studium und Unternehmen konzentrieren.

Zum anderen profitieren die Studierenden von dem starken Praxisbezug. Was in vielen Beschreibungen zu dieser Studienform klingt wie eine abgedroschene Floskel ist die Wahrheit. Die häufigen Praxisphasen machen aus einem reinen Theoretiker einen Anwender. Denn was nützt das ganze Wissen, wenn es nie praktisch angewandt wurde? Diese “Problem” des Studiums hat das kooperative Studium nicht. Die Absolventen dieser Studienform sind bestens gerüstet für die Arbeitswelt und helfen Ihrem Arbeitgeber von Tag eins an.

NACHTEILE:

Natürlich haben duale Studierende einen großen Zeitaufwand. Neben dem arbeits- und zeitintensiven Studium müssen Sie trotzdem den Ansprüchen Ihres Arbeitgebers gerecht werden. Hier wird von der Seite des Unternehmens natürlich kein zusätzlicher Druck aufgebaut sondern mit Rat und Tat unterstützt. Allerdings ist der Zeitaufwand der Studierenden schon recht hoch. Besonders, wenn man bedenkt, dass unter der Woche meist nicht viel Zeit bleibt, um die Inhalte aus dem Studium aufzuarbeiten. In manchen Studiengängen besuchen die Studierenden ihre Hochschule auch Samstags. Somit darf sich ein kooperativ Studierender nicht zu schade sein, viel Zeit für seine Ausbildung zu investieren.

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Voraussetzungen für Bewerbung

Dienstag 17. April 2012 von kooper

Diese Frage lässt sich leider nicht ultimativ beantworten, da jedes Institut und jeder Studiengang ganz eigene Zugangsvoraussetzungen hat. Grundsätzlich treffen die folgenden Einordnungen bezogen auf die Schulform in den meisten Fällen aber zu:

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- Der Zugang zu Berufsakademien ist im Normalfall mit dem allgemeinem Abitur oder der fachgebundenen Hochschulreife für das jeweilige Fach möglich.

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- An den Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg ist es ebenfalls möglich, mit Fachhochschulreife zu studieren. Allerdings wird eine entsprechende Aufnahmeprüfung vorher durchgeführt. Erst wenn dieser bestanden wurde, kann das Studium aufgenommen werden.

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- Für Bewerbungen an Fachhochschulen ist die Fachhochschulreife ausreichend.
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Diese Angaben sind lediglich Erfahrungswerte. Die Hochschulen können Ihre Voraussetzungen selbst wählen, daher sind unsere Angaben nur eine Orientierungshilfe und nicht verbindlich.

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